Wertiger Ausstattungsstandard mit Stil und Beständigkeit

Hochwertige Sanitärlösungen von Ideal Standard

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Bildquelle: Ideal Standard

Das architektonisch anspruchsvolle, moderne und gleichzeitig sozial verantwortliche Projekt wurde im September 2021 bezugsfertig. Dazu hatte die GWG eigens eine Bauherrengemeinschaft mit der Kirchengemeinde St. Godehard gebildet. Denn auf dem Grundstück der Kirchengemeinde an der Kuhstraße in Tönisvorst wurde das vorhandene Pfarrhaus in ein Wohnhaus mit vier Wohnungen umgewandelt. An das Pfarrhaus wurde ein Neubau mit 18 Wohnungen, in dessen Erdgeschoß das Pfarrbüro umzog, angefügt. Im Hinblick auf eine für den Mietwohnungsbau vergleichsweise hohe Ausstattungsqualität sowie aus wirtschaftlichen und technologischen Gründen wählte die GWG im Rahmen ihrer vereinheitlichten Einkaufstandards für die Bäder Lösungen von Ideal Standard.

Die 1901 in Krefeld gegründete Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft Kreis Viersen AG (GWG) hat sich in den Jahren des Wiederaufbaus nach 1945 vor allem im sozialen Wohnungsbau engagiert und erheblich zur Behebung der Wohnungsnot im Landkreis Kempen-Krefeld beigetragen. Das Geschäftsgebiet der GWG umfasst heute den Kreis Viersen sowie die Städte Krefeld, Meerbusch und Geldern. Im Kreis Viersen verwaltet die Gesellschaft traditionell den Großteil ihres Wohnungsbestandes, derzeit 3.666 der insgesamt 4.642 Wohnungen. Auch aktuell setzt sich die GWG mit sozialem und gesellschaftlichem Weitblick mit den Erfordernissen des Wohnungsmarktes auseinander. Die GWG geht für ihre Tätigkeitsregion zurzeit von einem deutlichen Anstieg der Privathaushalte um fünf bis zehn Prozent und einer steigenden Nachfrage nach Wohnraum in gleichem Maß aus: Drei- und Vier-Personen-Haushalte nehmen stetig ab, während kleinere Haushalte überproportional anwachsen werden. Vor diesem Hintergrund bildeten die Pfarrgemeinde St. Godehard und die GWG eine Bauherrengemeinschaft, um mit dem gemeinsamen Projekt dem Mangel an bezahlbaren Wohnraum zu begegnen, der bereits jetzt in den Städten des Kreisgebietes besteht.

Dem Gemeinnutz verpflichtet

Wie bei all ihren Neubau- und Modernisierungsvorhaben folgte die GWG auch bei diesem Projekt in Tönisvorst ihrer Ausrichtung als dem Gemeinnutz verpflichtete Wohnungsgesellschaft. Eine Grundprämisse dabei ist, wohnungspolitisch sinnvolle Anforderungen mit dem bautechnisch Möglichen ebenso in Einklang zu bringen wie mit der wohnungswirtschaftlichen Rentabilität und der sozialen Tragbarkeit der Wohnkosten. Zentrales Anliegen der GWG ist, dass ihre Mieterschaft nach erfolgter Modernisierung vom erhöhten Wohnwert profitieren kann, ohne durch einen übermäßigen Anstieg der Wohnkosten belastet zu werden.

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Das im September 2021 bezugsfertig gewordene Projekt in Tönisvorst zeichnet sich schon äußerlich durch eine hohe architektonische Qualität aus. Der umgebaute Bestandsbau des Pfarrhauses und der Neubau bilden ein Ensemble. Dieses ist so gestaltet, dass es sich mit Klinkerfassaden und mit den Traufhöhen der Dächer harmonisch in das bauliche Umfeld einfügt. Die Gebäude sind um eine gemeinsame Mitte angeordnet, wodurch ein kleiner, begrünter Innenhof mit Spielplatz entstand. „Dieser soll zum Verweilen einladen und die Kommunikation unter den Mietern generationsübergreifend fördern“, hebt Nicole Kreuzer von der Bauabteilung der GWG hervor. Darüber hinaus entstanden auf dem Areal Fahrrad-Abstellplätze sowie PKW-Stellplätze für die Mieter und das Pfarrbüro. Für die Wohnanlage wurde eine E-Ladesäule mit 11 kW installiert und im Parkplatzbereich eine Vorrüstung für weitere E-Lademöglichkeiten geschaffen. Die Wohnungen sind mit Multimediaverteilern ausgestattet und an das Glasfasernetz der Telekom angeschlossen. Der Primärenergiebedarf des Ensembles liegt mit ca. 43 kWh/m² sehr niedrig und holt das Maximum aus einer wirtschaftlich vertretbaren energieeffizienten Bauweise heraus, die in der Haustechnik des Neubaus durch Solarkollektoren unterstützt wird. Im Bestandsgebäude mit seinen vier Zwei-Zimmer-Wohnungen wurden Heizkörper eingebaut. Im Neubau erhielten alle 18 Wohnungen eine Fußbodenheizung.

Kombiniertes Um- und Neubauprojekt

Insgesamt entspricht dieses kombinierte Um- und Neubauprojekt dem Anliegen der GWG, ein modernes, urbanes Wohnen für eine breit gefächerte Mieterstruktur zu ermöglichen. „Dabei geht dieses Wohnprojekt gleichzeitig auf ökologische Aspekte ein und bietet mit barrierefreien Badausstattungen Komfort und Bewegungsfreiheit auch für ältere und körperlich beeinträchtigte Mieter“, kommentiert Nicole Kreuzer. 15 der 21 Wohnungen sind barrierefrei, eine Wohnung ist sogar geeignet zur uneingeschränkten Nutzung mit dem Rollstuhl. 16 der insgesamt 21 Wohnungen sind Zwei-Zimmer-Wohnungen und eignen sich besonders für die stark nachgefragten kleinen Ein- und Zwei-PersonenHaushalte, vor allem auch für Senioren. Neun der 21 Wohnungen sind öffentlich gefördert und für Mieter mit Wohnberechtigungsschein vorgesehen.

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Dieser Differenzierung zwischen öffentlich geförderten und frei finanzierten Wohnungen folgt die GWG bei der Sanitärausstattung der Bäder mit jeweils angepassten Ausstattungslinien, die beide dennoch über dem Qualitätsniveau liegen, das allgemein im Mietwohnungsbau üblich ist. Dabei verfolgte das Bauplanungsteam der GWG das Ziel, passend zur wertigen und modernen Anmutung der Gesamtarchitektur eine attraktive Sanitärausstattung zu bieten, die sowohl wirtschaftlich und komfortabel im Betrieb ist als auch eine lange Lebensdauer verspricht. Um derartige Anforderungen zu bedienen, hatte die GWG, so erläutert Nicole Kreuzer, bereits vor fünf Jahren ihr Produktportfolio überarbeitet und sich dazu entschieden, im Sanitärbereich einheitlich Produkte von Ideal Standard einzusetzen. Entscheidend hierfür seien, so Kreuzer, neben dem Preis-Leistungs-Verhältnis vor allem die breite Verfügbarkeit im Fachhandel und die Beständigkeit der Produktserien von Ideal Standard im eigenen Lieferprogramm, so dass auch langfristig über Nachbestellungen der einheitliche Ausstattungsstandard zuverlässig erhalten werden könne. Bei dem Projekt in Tönisvorst mit seinem ökologischen Akzent und barrierefreien Bädern fielen, so Kreuzer, auch technologische Merkmale ins Gewicht, so etwa das CoolBody-Gehäuse der Ceratherm-Thermostate, das Verbrennungen am Gehäuse verhindert, und Vorrichtungen wie die BlueStart-Technologie, die zur Energie- und Wassereinsparung beiträgt.

Vielseitig kombinierbare Ausstattungsbasis

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Für die frei finanzierten Wohnungen kamen Waschtische der Serie Connect Air Cube zum Einsatz, zu denen das Design des Einhebelmischers Tesi mit hohem schwenkbarem Gussauslauf gut passt. Ergänzt wurden diese durch wandhängende Tiefspül-WCs der Serie Connect Air ohne Spülrand mit Soft-Close-WC-Sitz. Die Duschen wurden mit der Kombination Brausethermostat Ceratherm T100 mit Kopfbrause 200 x 200 mm sowie der Handbrause EVO Diamond vollständig ausgerüstet. Mit dem Navigo-System lassen sich an der Handbrause drei verschiedene Strahlarten einstellen.

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Die Handbrause reduziert den Wasserverbrauch auf acht Liter pro Minute. Optional können Mieter die Duschablage WrapOver bestellen, die einfach mit einem Clip-Mechanismus aufgesteckt wird. Vom Umfang und der Funktionalität her ist die Ausstattung für die öffentlich geförderten Wohnungen gleich. Der Unterschied liegt hier darin, dass stilistisch und preislich die Serie Connect mit dem spülrandlosen Hänge-WC Connect, der Waschtisch Cube und der Einhebelmischer aus der Kollektion Ceraflex den Ton angeben. Die Dusche ist mit der Kombination Ceratherm T50-Thermostat sowie Handbrause EVO round und Brausestange aus der Serie Idealrain komplett bestückt. Optional ist auch hier die Aufsteck-Ablage nachrüstbar. Damit entschied sich die GWG in beiden Ausstattungsvarianten für Serien von Ideal Standard, die sich grundsätzlich dadurch auszeichnen, dass sie untereinander sowie mit weiteren Serien vielfältig kombinierbar sind. So lassen sich mit ihnen die unterschiedlichsten innenarchitektonischen Konzepte und funktionalen Anforderungsprofile realisieren - eine gute Grundlage, mit der es der GWG sicherlich gelingen wird, ihr ebenso mieterfreundliches wie marktgerechtes Wohnungsangebot weiter auszugestalten.


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