Entkalkungsanlagen vermeiden Schäden durch Kalkablagerung

Wann lohnt sich die Anschaffung?

Ein trüber Schleier im Wasser, weiße Ablagerungen auf den Armaturen und im Wasserkocher – so macht sich Kalk zuhause bemerkbar. Nicht auf den ersten Blick sichtbar ist Kalk in den wasserführenden elektrischen Haushaltsgeräten und Wasserleitungen, wo im Laufe der Zeit Schäden durch Korrosion oder Lochfraß drohen. Entkalkungsanlagen – auch als Enthärtungsanlagen bekannt – bereiten das Wasser zuhause auf, reduzieren den Kalkgehalt des Trinkwassers und leisten damit einen wichtigen Beitrag, Folgeschäden durch Kalkablagerungen zu vermeiden.

Ist kalkhaltiges Wasser schädlich?

Kurz gesagt: Nein. Kalkhaltiges, also hartes Wasser, schadet nicht der Gesundheit. Und auch für die Armaturen oder Duschköpfe ist hartes Wasser nicht problematisch. Die unschönen weißen Flecken sind eher eine Frage der Optik bzw. es muss öfter gereinigt werden.

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Bildquelle: Selfio

Anders sieht das bei Haushaltsgeräten, Durchlauferhitzern, Rohrleitungen und Wärmetauscheroberflächen z.B. in der Heizungsanlage sowie den Heizstäben in Wasch- und Spülmaschine aus. Die Geräte gehen nicht nur auf Dauer kaputt, sondern verbrauchen während der Betriebszeit mehr Energie. Schon eine Kalkschicht von nur 1 Millimeter verursacht einen Energieverlust von ca. 10 Prozent.

In Rohrleitungen lagert sich Kalk ab und kann zu Verstopfungen bis hin zu Korrosionsschäden führen – schlimmstenfalls mündet Lochfraß in Rohrbrüchen und Wasserschäden. An der unebenen und rauen Oberfläche können sich außerdem leichter Bakterien ansammeln, was zu hygienischen Problemen führen kann.

Wie funktioniert die Entkalkung mittels Ionentauschverfahren?

Das Ionenaustauschverfahren ist die gängigste Methode bei Enthärtungsanlagen. Wie die Bezeichnung schon verrät, wird hierbei etwas „ausgetauscht“: Harte Kalzium- und Magnesium-Ionen gegen weichere Natrium-Ionen.

Dazu wird das Trinkwasser in der Enthärtungsanlage durch ein künstliches Harz geleitet. Durch die unterschiedliche Ladung heften sich die Kalzium- und Magnesium-Ionen an das Harz und die Natrium-Ionen werden gelöst und ans Trinkwasser abgegeben. Durch diesen Tausch werden die kalkbildenden Mineralstoffe aus dem Wasser entfernt.

Lohnt sich eine Enthärtungsanlage?

Eine Enthärtungsanlage gegen Kalk ist durchaus sinnvoll – vorausgesetzt, das Wasser am Wohnort ist sehr hart. Sie verhindert zuverlässig Kalkablagerungen an den Oberflächen, erhöht die Lebensdauer von Heizung, Rohren sowie elektrischen Geräten wie Wasch- und Spülmaschine, reduziert die Keimbelastung im Trinkwasser und verhindert Energieverluste. Ganz zu schweigen von der wertvollen Zeit, die nicht fürs Schrubben aufgebracht werden muss.

Bei hartem Wasser dient die Enthärtungsanlage dem proaktiven Schutz der Wasserinstallation. Teure und aufwendige Schäden durch Kalkablagerung werden verhindert und der Wert einer Immobilie gesteigert. Auskunft über die Wasserhärte des jeweiligen Wohnorts erteilt der örtliche Wasserversorger.

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2022-08-25
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